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Mittwoch, 15. August 2018

Klare Durchsage


Das nötige Gespräch zwischen dem Bauherren und dem Handwerker muss vieles bringen.  Zuvorderst die Übermittlung der gewünschten Leistungen, dann die ungefähre Dauer der Arbeiten und dazu noch etwas Klarheit zum finanziellen Ausgleich für die Bemühungen.
Im Detail kann sich der Austausch zwischen Sender und Empfänger rasch unentwirrbar verknäulen. Oft fehlen die Worte oder man unterlegt ihnen verschiedene Bedeutungen, der Zeichenvorrat ist vielleicht arg verschieden oder die eigenen Vorstellungen noch so verschwommen wie  der Blick nach einem Junggesellenabschied.
Die eigenen Wünsche sind oft selbst für den Bauherren eine blackbox, denn er kann vielleicht das gewünschte Ergebnis benennen, aber der richtige Weg dahin? Es bleibt ihm nicht erspart, sich die Grundkenntnisse zur Entscheidungshilfe draufzuschaffen und auch dem Handwerker zuzuhören, in Ruhe abzuwägen und wenn die Worte verblassen, eine zeichnerische Fassung des Wortvortrages nachzureichen.
Der Handwerker hat dabei schon beachtliche Routinen entwickelt, die üblichen Kundengespräche kann er bis zu sechs Sätzen im Voraus visualisieren und die Stolperstellen ansagen.
Die Geldmengen, welche zum Austausch bereit stehen, haben natürlich auch Einfluss auf die Chancen einer raschen Umsetzung oder ob der Werktätige nach einem Händedruck für immer untertaucht und nicht mehr ans Fernsprechgerät zu locken ist.
Schliesslich ist nach langen Jahren des Auftragsmangels in der Fläche samt entwürdigender Pendelei eine Zeit der Ausführenden angebrochen und ein Ende der Nachfrage nicht ahnbar.

Wie wohltuend sind da eindeutigen Ansagen!

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