MB Kern Landhausberatung
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Donnerstag, 15. Juli 2010

Badeanstalten



Über die Unsinnigkeiten der Winterfütterung will ich nun nicht wieder salbadern, aber wer etwas für seine federbekleideten Mitbewohner in der frostfreien Zeit machen möchte, folge meinem Rat: Schafft Wasserstellen zum Trinken und Baden. Diese Einsicht erreichte mich nach der Dachsanierung, alldieweil die neue Dachrinne auch den vergessenen Teich mit frischen Wasser wiederbelebte. Ich hätte weiterhin vehement bestritten, das eine offene Wasserstelle im Hof von Nutzen sei, (da mir die dafür angebotenen Töpferwaren zu piffelig und dekolastig daherkam), aber nun bin ich erfreulich belehrt.
Die neue Wasserstelle wird so reichlich genutzt, das es zur Schlangenbildung und Revierverhalten kommt. Dies spricht für die reichliche Anwesenheit von Vögeln, nun gut, aber die Darreichungsform ist wohl entscheidend. Am Tümpel hat sich eine Erle angesiedelt, welche durch ihre reichliche Verzweigung bis an die Wasserfläche den Besuchern Schutz und sicheren Eintritt bietet, nach dem Bade als Putz& Flickplatz genutzt wird.
Wichtig für alle Hautflügler ist aber, das es eine immerfeuchte Sandfläche gibt, denn die Bienen und Schmetterlinge können nur so die Feuchtigkeit aufnehmen.
Derweil sitze ich auf dem Sofa mit dem Bestimmungsbuch und staune über die vielen Gesellen, die ich nicht so recht zuordnen kann. Noch nicht.

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Freitag, 2. Juli 2010

Hitzeschild



Der Dachboden war als Wohnmöglichkeit beim Hausbau vor 150 Jahren nicht vorgesehen. Heute gewünschte Funktionen sollen intelligent eingepasst werden. Aber ob die Materialien, die gerade zur Hand sind, wirklich die Praxisprobe bestehen werden, werden erst die Nachbewohner erfahren können. Sehr neue Entwicklungen wie Dachfolien wurden in den zwei Jahrzehnten ihres Bestehens schon sehr modifiziert, um wenigstens den grössten Schäden innerhalb der zu gewährenden 5-Jahresfrist zu vermeiden. Wer tritt da hervor und weiss soviel, das er anderen raten könnte?
Geraten scheint, mit dem Material im System zu bleiben. Holzwolledämmung hat eine bessere Feuchtigkeitsaufnahme- und abgabe und dank der Masse auch einen besseren sommerlichen Wärmeschutz. Dank des reichlichen Einsatzes von Stützfasern ist das Klemmverhalten ordentlich, aber das Portionieren geht nicht so leicht wie gewohnt von der Hand.
Dafür muss man keine Angst um seine Lunge haben und kann den Kribbelfaktor auf der Haut anderen Reizen überlassen.

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