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Samstag, 24. Oktober 2015

Unter den Dielen liegt der Sand


Die Zustände in der Zwischenwelt der Balkenlage bliebe noch Jahrhunderte verborgen, jedoch die vielgeschliffenen Bodenbretter gaben auf und wichen. Siehe da: gar finster ging es wohl zu. Die Schwingungen der überlangen Deckenbalken schnippten die Einschubbretter aus den Nuten und die Schüttung verregnete auf die Zimmerdecke des Salons. Dessen filigraner Aufbau trotzte zwar dem Massezuwachs, einige Partien aber konnten die Leistennägel nicht mehr untadelig halten.
Eine Korrektur der schwächlichen Konstruktion ist ohne Verlust der darunter hängenden Decke kaum möglich, die Beilaschung mit starken Dielen mag den Balken versteifen, erhöht aber auch die Last. Aber damit kann der Boden exakt ausgeglichen werden.
Der Schlitz hat ausgedient. Nun wird eine Dachlatte an den Seiten befestigt, auf denen die Einlagebretter zum Liegen kommen. Dann folgt eine Rieselschutzpappe und die alte Schüttung kann wieder eingefüllt werden. Alles Geraune über die Giftigkeit und Radioaktivität der Schlacke gehört in die Abteilung Gefühle mit unsicherer Datenlage. Wichtig ist Masse zur Minderung des Schalls, aber wenn die Balken schon knirschen gilt es abzuwägen.
Das Einbringen von Wärmedämmung ist gut gemeint, aber unnütz. Denn alle Räume werden gleich geheizt und es gibt keinen zu bremsenden Wärmestrom, der Verlust des Einen ist die Fussbodenheizung des Anderen.

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