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Sonntag, 2. August 2015

Kompostklo, funktional


Der Begriff Komposttoilette soll die Technik andeuten, welche hier praktischerweise fehlen kann.
Der wichtigste Punkt ist die Trennung der flüssigen Ausscheidungen von den festen.
Denn der Urin stellt gut 80% des anfallenden Volumens, verhindert durch den Luftabschluss in einem reinen Sammelbehälter die weitere Zersetzung. Diese Nachteile bewirken eine Geruchsentwicklung, die hochgradig unangenehm in der Nase sticht, Ähnlichkeiten mit dem Gülleproblem in der Landwirtschaft sind nicht zufällig.
Hier nun wird durch einen Urinabscheider die Flüssigkeit in einen Sammelbehälter geleitet. Dieser wird mit Wasser im Verhältnis 1:8 verdünnt später ausgebracht und ist dann nutzbringender Dünger für die Pflanzen.
Die festen Ausscheidungen werden mit dem Papier und zugesetzten organischem Deckmaterial (Holzspäne, Rindenmulch) auf einem Haufen gesammelt, welcher ähnlich dem Komposthaufen Kontakt zur Erde hat. Hier nun bilden sich verschiedene Biotope, die den Bakterien die gesamte Zersetzungskette ermöglicht: mit und ohne Sauerstoff, feucht und im guten Verhältnis von Stickstoff zu Kohlenstoff. Alles bei minimaler Geruchsentwicklung. Kein Jahr später ist der verrottete Dung fertig, hat sich im Volumen halbiert und kann als Pflanzenfutter dargebracht werden.
Alles ohne Copyright und funktioniert von Anbeginn der Zeit.

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