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Samstag, 29. August 2015

Ausländischer Rüsselflieger


Dieses Tier sieht einen nicht an, denn es hat nur Augen für offene Kelche. Besonders bei Blüten, welche bis in die Dämmerung noch geöffnet haben. Denn das Taubenschwänzchen ist ein Schwärmer, also ein nachtaktiver Falter. Aber es nutzt auch den Tag zur Futteraufnahme, mit seinem drei Zentimeter langen Saugrüssel kann es viele Blüten ohne Start und Landung aufsuchen und bleibt getarnten Fressfeinden immer etwas ferner.
Mit Phlox, Geranien und Sommerflieder hat man immer größere Chancen, den markanten Schwirrflug des Falters selbst zu sehen. Denn in Süddeutschland beginnen sie zu überwintern, ansonsten wandert dieser Gast vom Mittelmeer ab April über die Alpen zu uns legt Eier für eine neue Generation, welche kurz danach bei uns erwachsen wird und uns umschwirrt wie ein Kolibri.
Eine aktuelle Einwanderungsgeschichte zum Sommerausklang.

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