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Freitag, 16. Dezember 2011

Die immer gleiche Platte?



Was tun, wenn nun bald ein Jahr die Dampfbremsfolie ihre Werbebotschaft in den wegschlummernden und aufwachenden Augapfel drückt? Mal fertig machen, einfach verkleiden.
Der Trockenbau wird nach dem 2. Weltkrieg von der Gipskartonplatte beherrscht, der Markenname Rigips (von "Rigaer Gips", alldort 1938 erstmals in Europa produziert) schaffte es, Synonym für ein Produkt zu werden.
Aber wenn es doch keine Rigipswand werden soll? Gibt es etwas neben Holz, Strukturtapete oder viel zu schweren Lehmputz?
Nun ja, das gibt`s und das Flugwesen, es entwickelt sich.
Die Bauplatte aus Lehm wird von Enthusiasten voran getrieben, aber die Entwicklung von Naturbaustoffe wurden in den Zeiten von Energie-& Ölüberfluss glatt ignoriert. So haben diese Platten in Sachen Verarbeitungsfreundlichkeit und Preis oft das Nachhinken.
Aber Versuch macht klug. So fand ich eine Quelle mit Lehmplatten, die etwa 1,5 cm stark sind und nur 8 Kilogramm pro Quadratmeter wiegen. Beim Hantieren ist die erste Scheu (Hält das denn wirklich...) bald überwunden und das Beste: Die Platten lassen sich mit dem Cutter fein zuschneiden, es gibt keine Staubentwicklung mehr durch Kreissäge oder Flex.
Nur die Stöße müssen noch mit Gewebe überzogen werden und dann wird mit Feinlehmputz alles überzogen.
Angenehm ist das Fehlen des feinen Gipsstaubes, auch kein Schleifen mehr und geruchlich dank Hanf schon jetzt sehr angenehm.

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1 Kommentare:

Am/um 29. Januar 2012 um 05:02 , Blogger maranooka meinte...

Jetzt wäre nur noch interessant von welchem Hersteller die Platte ist, da der Markt für Lehmbauplatten ja inzwischen recht unübersichtlich wird - und ob die Platte wirklich empfehlenswert ist

 

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