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Donnerstag, 15. August 2013

Holzschuppen richtig

Heizen mit Holz ist für den Landehäusler ideal und zukunftssicher. Es macht zwar mehr Arbeit bei weniger Bequemlichkeit, aber man lebt unabhängiger.
Damit die Mühe auf dem Weg zum Ofen nicht alle Freude löscht, bedarf es der Einrichtung einer guten Holzwirtschaft. Beginnen wir mit dem Lager.
Viele der vorgefundenen Räume haben Mängel. Weite Wege, schlecht durchlüftet, zu klein und rumpelig. Auf keinen Fall gehört Brennholz in das Wohnhaus oder gar in den Keller.
Dem Ideal recht nahe kommt ein Neubau der abgebildeten Art. Der Aufstellort sollte natürlich im Winter leicht erreichbar sein. Aber auch für die Anlieferung des Rohholzes und die nötigen Arbeiten muss genügend Fläche und eine gute Zufahrt für Traktoren mit Hänger dabei sein. Die richtige Ortswahl bildet die Basis für zukünftig leichtes Arbeiten.
Der große Überstand des Daches bildet einen halbwegs geschützten Arbeitsplatz für das Hacken. Diese Arbeit fördert die Durchblutung von Körper und Hirn, ist somit dem Grübeln bis hin zum Philosophieren sehr zuträglich.
Das Problem des Hochstapeln: Nur wenigen ist es gegeben, einen überhohen freistehenden Holzstapel zum festen Stand zu überreden. Meist sprechen diese Künstler den Dialekt der kalten Heimat und sind mit dem Aussterben befasst. Wir Nachläufer brauchen eine Anlehnwand für das gespaltene Brenngut. Durch die Verbretterung der Innenwände entstehen bis zu vier Abteilungen, mithin genügend Lehnfläche auch für Ungeübte. Bei einem Fassungsvermögen von 9 cbm pro Box können etwa 6 cbm Brenngut eingestapelt werden.
Die Abteilungen haben noch einen großen Vorteil. Da frisches Holz bis zur Ofentrockenheit zwei, besser drei Jahre trocknen soll, bleibt hier die Übersicht gewahrt. Frisches Holz muss nicht vor das unverbrauchte Trockene gestapelt werden, alles wird fein leergebrannt und bei Gelegenheit wieder beschickt. Eine Reserve an Stammholz kann auf einem Aussenpolder liegen.
Sehr praktisch ist der schwellenlose Zugang gelöst. Ob Schubkarre oder Holzkorb, ohne Stufen geht es leichter.
Statt des Bleches können auch Flachdachziegel gewählt werden, die heute preislich mithalten und ab 15 Grad Dachneigung mitspielen.
Als Fundament reichen Punktausgiessungen unter den Balkenfüssen.

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