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Mittwoch, 6. Februar 2013

Flächenbewegung

Die Gespräch über die öffentlich zugängliche Fortbewegung in den ländlichen Gebieten ist recht monoton. Soweit das Erinnerungsecho reicht, schallt es nur um die Frage, was als nächstes gekürzt/verteuert/gestrichen wird. (Der einzige Zug in die andere Richtung war der Transrapid, welcher über uns hinwegziehen sollte, als... wann war es gleich... als die russischen Soldaten abzogen?)
Nachdem also alle Gedankenkraft in die Reduzierung des Bestandes ging, sollte vielleicht das Pferd gewechselt und Neues gedacht, gewagt und verbunden werden.
Ähnlich der Energieerzeugung ist auch beim Transport von Bewohnern eine neue Struktur nötig. Weg von den starren Plandampfwagen nach Kursbuch, die warme Luft durch Gebiet ziehen. Weg mit Automobilschlangen, die nichts mehr als den Fahrer bewegen.
Hin zu flexiblen, leicht zu buchenden und frei kombinierbaren Mitfahrgelegenheiten in der Fläche. Was in jeden Entwicklungsland ohne Überbau stattfindet, nämlich das Streckenstoppeln mit jeglichem Gefährt, sollte hier intelligent nachstellbar sein. Der täglich in großer Zahl durch den Sprengel laufende Verkehr muss zum Mitfahren einladen und nutzbar werden. Ob Bäcker-, Post- oder Paketkutsche und jeder  Privatfahrer sowieso: Mit einer sms anstelle des Pappschildes wird die Mitfahrt klargemacht, der Fahrer kriegt Bares und die Versicherung übernimmt der Landkreis. Allein schon um die verbliebenen Restanschlüsse ans Netz zu erreichen, ist eine solche Idee erlösend. Gewaltig aber dann, wenn sie die Massen erreicht.
Es kann ja nicht jeder von zu Hause abgeholt werden, wenn man auf Schienen angewiesen ist.

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