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Dienstag, 8. Mai 2012

Dachplantage

Dachentwässerung ist eine klare Sache: das Wasser wird aufgefangen, den Fallrohren übergeben und am Ausgang plätschert es fröhlich auf das Grünland.
Soweit die Theorie. Oft liegt der Wasserspeier aber ungünstig, verwandelt den Hof in Sumpfland und den Gehweg in eine Rutschpartie. Dies vorausahndend, kann die Entwässerung auch ganz unter die Erde gepackt werden und am Maulwurf vorbei den Weg zum Vorfluter ereilen. In diesem Fall darf aber kein Feststoff mit dem Wasser treiben, egal ob Blätter, Strohhalme oder verklammte Jungvögel. Sonst verstopft die Ableitung und darf wieder ausgebuddelt werden.
Also werden Laubfangkörbe in die Fallrohre gesteckt, was bei großem Treibgutanfall (hier: Sperlingshabitat) das Stopfproblem rasch in die Rinne verlagert.
Da ist es nun wiederum schlecht zu sehen... Bei Starkregen läuft das Wasser auf ganzer Breite über die Rinne, aber wer schaut sich das bei solchem Wetter schon an?
Es bildet sich ein eigenes Biotop mit Reisfeldanmutung, welches seine olfaktorischen Zumutungen erst bei der Entnahme  entfaltet.

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