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Dienstag, 4. September 2012

Lehmfeinputz


Wenn beim Abziehen der vergilbten Strukturtapete eine bröselnde Wandoberfläche erscheint, welche von dicken Farbschichten bedeckt ist: Kaffee kochen, Panik bekämpfen und den Spachtel flott machen. Denn nun gilt es: Wenn die Farbschichten alte Leimanstriche sind kann es sich bei der Urwand um eine Lehmoberfläche handeln. Also nur die Farbschichten abheben, aber nicht den mageren alten Lehmputz zu tief grubbern. Alle materialfremden Ausbesserungen (Gips, Zement u.ä.) entfernen, auch wenn furchterregende Löcher und klaftertiefe Risse erscheinen mögen.
Denn mit dieser Untergrundrückführung ist der Erfolg der eigenen Lehmwand fast nicht mehr zu vermeiden. Die tieferen Stellen mit Lehmunterputz samt Faserzugabe verfüllen, trocknen lassen. Über Hölzer einen Putzträger einarbeiten.
Dann wieder gut vornässen und mit dem Lehmfeinputz sich an einer guten Oberfläche abarbeiten, durch das Abfilzen oder Schwammen erreicht noch jeder beglückende Ergebnisse.
Der jahrelange Mangel an bezahlbaren hellen Lehmputz ist auch beendet: Es gibt sehr schöne Kaolinoberputze von Lehmenthusiasten aus der Region zu verarbeiten, die einem nicht das Futter aus der Geldbörse reissen.
Ob diese neue Fläche so bleiben wird oder mit neuen Farbschichten belegt wird, ist somit allerdings eine Gewissensfrage.

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