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Mittwoch, 24. Februar 2010

Darf ich mal unter Ihr Dach sehen?


Diese Standardfrage führt alle Betroffenen bei Kauf- und Sanierungsentscheidungen folgsam auf die Bodentreppe. Steil, eng und ihrer Zeit verhaftet schiebt sie uns nach oben.
Ursprünglich diente der Dachboden der Lagerung von Erntegut und Kleidertruhen. An den Giebelenden gab es eine Knechtskammer oder Gesindestube und beim Kamin die Räucherkammer.
Diese Ausgangslage soll nun den Aggregatzustand wechseln und in einen Wohnraum mit unendlichen Weiten gemorpht werden. Das wird nicht ohne reichliche Energiezufuhr abgehen... Vor dem Stakkato der Entscheidungen ist eine Initiativmeditation hilfreich: Jede Stunde Nachdenken spart eine Stunde Arbeit. Lasst Neuronen feuern!
Alle Phasen der Weinvergärung werden bei Entwurf und Planung des Wunschoberstübchens abgebildet: Sturm & Drang schön und gut, aber ohne Klärung wird das ganze Ergebnis trübe.
Doch vor alle dem kommt die Analyse des Bestandes sowie die Vermessung der Oberwelt. Wie war das mit diesem Satz, der wie eine rhetorische Figur klingt? Der könnte das Fuchteln mit dem Metermaß auf der Wackelleiter sparen.
Klamme Finger. Alles notiert?
Wiedergekehrt aus den Höhen wirkt die Bodentreppe so fremd, als müsste sie als zu erledigender Punkt ganz oben auf die Liste.

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