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Freitag, 25. Dezember 2009

Fenstergletscher



Das nur sporadisch beheizte Haus fordert uns heraus mit enormen Kondensatausfällen. Bei den sinkenden Innentemperaturen nimmt das Wasseraufnahmevermögen der Luft ab und der Wasserdampf schlägt sich an den kältesten Punkten im Raum nieder. (Die Physik würfelt ja bekanntlich auch nicht.) Diese können eiserne Wanddurchdringungen wie Maueranker sein oder schlecht gedämmte Eisenträger, die beängstigende feuchte Flecken in Wänden absondern. Meist sind es aber die Fensterscheiben, die als Feuchtesammler wirken. Wenn dann noch eisige Winde herrschen, können auch an Kastenfenstern Eiszapfen wachsen. Dieses wieder sichtbare Wasser wurde auf alten Fensterbretter durch Rinnen zu einem Ablauf mit Sammelbehälter geführt.
Wenn aber das Fensterbrett nicht einmal vorhanden ist, muss die Wand damit klar kommen.
Gefährlich sind kalte Aussenmauern, Ecken und andere Kältebrücken, an denen das Wasser flächig und weniger augenfällig kondensiert und so das rechte Biotop für Schimmel schafft. Hier gilt es, die Ursache abzustellen statt mit Chemie zu hübschen - was aber eine umfassende Betrachtung erfordert. Mit dem hektischen Dämmen von Teilabschnitten wird das Problem nur verlagert.

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