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Freitag, 30. Mai 2014

Dachkatze

Die Zugangsgewährung für den Schornsteinfegergesellen ist ein knifflig Ding. Denn während jener eine aufs erste Pochen sich öffnende Tür samt gleichhandelnder Geldbörse erwartet: ist immer öfter niemand da und unter der Woche schon mal gar nicht. Am Wochenende wäre der Ferienhausbesitzer einer Visitation nicht abgeneigt, doch da sträubt sich der Geselle.
Zudem kommen die Schleifspuren des schwarzen Mannes in den ausgebauten Dachböden immer besser zur Geltung.
Die Häuser ganzjährig unverschlossen zu lassen klingt zu sehr nach der versunkenen heilen Welt, die irgendwann bestanden haben soll.
Dann bleibt der Pfad auf dem Dach. Mit Trittrosten, welche nach Vorgabe des Fegers montiert werden. Beim Ziegeldach geht dies nachträglich ganz gut, bei Schiefer- oder Teerdeckung nur mit immensem Aufwand. Die Trittstufen sind nicht billig, aber ein gedämmtes Ausstiegsfenster nur zur Dachbegehung ist teurer.
Die Entfernung des ausgekehrten Drecks bleibt den Hausbewohnern überlassen, aber dies war ja auch vorher nicht anders...

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