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Sonntag, 13. April 2014

Kunststoffe im Haus

Es gibt seit den 1970iger Jahren einen wachsenden Einsatz von Kunststoffen im Bau. Wie auch in der Haushalts- und Möbelausstattung wurden viele ursprüngliche Werkstoffe ersetzt und neue Produkte durch die Kunststoffe erst möglich. Aber die Produkteigenschaften sind von geringerer Dauer, als angepriesen, wie verkürzt der Lebenszyklus wirklich ist, zeigt ja immer nur die Praxis. Die Hersteller erfreut der schnellere Umschlag und der Spitzenplatz in der Müllerzeugung ist der Bauwirtschaft weiterhin sicher.
Erinnern wir uns: Der Einsatz von Folien in der Dachdämmung ist knapp 30 Jahre alt und welche Entwicklung gab es allein in dieser kurzen Zeit. Die Folien der ersten Zeit gelten nun schon als unbrauchbar bis gefährlich. Die Rahmen von Dachfenstern, Regenrinnen, Haustüren: alles wird nicht nur von der Sonneneinstrahlung ausgebleicht, der Weichmacher verflüchtigt sich in die geliebte Umwelt und der Stoff versprödet. Bald reicht ein fehlgelenkter Hammerschlag, ein Hagelkorn oder der Fehltritt des schwarzen Mannes am Dachausstieg und es gibt unreparable Risse.
Nur fehlen leider alternativen Produkte, welche an die Lebensdauer von Holz, Ton und Naturfasern heranreichen.
Dies will erkannt sein, wenn es um die Fragen der Dämmung und des Dachausbaus geht.
Im Bild: der Firstdichtstreifen. Um eine Ablüftung über den First zu sichern, ohne das Vögel oder Insekten ins Dach gelangen, wird eine Firstrolle verklebt. Keine zehn Jahre später hat sich der Kleber verabschiedet und die Bahn hoch gerollt. Aber auch Klebebänder im Inneren ohne direkte UV-Beschuss halten nicht ewig, geschweige denn bis zum Ende unserer Tage.

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