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Dienstag, 8. April 2014

Fallgruben

Auf jedem Bauernhof muss mit Gruben gerechnet werden: Brunnenschächte, Güllebunker, Tiefkeller. Manchmal vergessen und überwachsen, meist mangelhaft abgedeckt und immer gefährlich. Für die bisherigen Bewohner ist dies so gewöhnlich, das es keine Erwähnung verdient. Für die Neuen auf dem Gelände sind es Fallen, die schwerste Unfälle versprechen.
Dies gilt besonders für freilaufende Kinder: Die tödlichsten Gefahren ums Haus sind nicht mehr die Regentonnen oder gar die spitzen Eisenzäune mit der schlechten Aura, sondern alle Arten bedeckter Gruben (gleich neben den Teichanlagen jeglicher Ausführungen). Wobei es egal ist, ob die Grube vollgelaufen ist oder leer: Ein unerwarteter Fall auf zwei Meter tiefere Betonplatten hat keinen erwähnenswerten Vorteil gegen das Versinken in dunklen Flüssigkeiten.
Metallplatten und Holzbohlen versprechen oft nur noch Sicherheit, sind mürbe und verrottet. Auch die Betonplatten halten nicht ewig: die Drahtbewehrung rostet und Hohldielen minderer Qualität können allein durch das Körpergewicht brechen.
Grundsätzlich müssen alle alten Klärgruben geprüft werden und sicher gegen das Betreten verwahrt sein.
Zudem sei hiermit wiederholt der Abschluss einer Grundstückseigentümerhaftpflicht anempfohlen. Denn der Zutritt  Fremder ist allein mit Wunschdenken und der Tabuisierung nicht zu bannen.


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