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Samstag, 2. November 2013

Bauwagen neu streichen

Der klassische Zirkuswagen oder die Bauarbeiterunterkunft auf Rädern hat Aussenwände aus Holz, später wurden auch Spanplatten oder Profilbleche dafür eingesetzt. So wird der Holzschutz durch Farbbelag schnell ein Thema. Da die früher aufgetragenen Farben unbekannter Mischung sind, führt nur ein kompletter Neuaufbau zu einem dauerhaften Ergebnis.
Also wird die kleine Flex scharf gemacht, denn mit einem Schwingschleifer und auf die feine Art ist hier nichts auszurichten. Zwar egalisiert die drehende grobe Schleifscheibe alle eventuell vorhandenen Profilierungen in den Bekleidungen und oft wird auch die angegriffene Oberfläche abgetragen. Da hilft es nur, möglichst wenige Spuren zu hinterlassen durch sensible Geräteführung... ein frommer Wunsch bei dem Lärm, Dreck und den im Holz versteckten Eisenteilen und Schraubenköpfen.
Aber gut, die alten Farbschichten müssen gehen - bis das Holz sich zeigt.
Dann die Preisfrage: Welches Farbsysstem soll in die Zukunft strahlen?
Nachdem ich schon einigen Verheissungen der Erdölfarbenverarbeiter aufgesessen bin - die letzte Fensterstreichaktion nach Vorschrift hat sich innerhalb von zwei (!) Sommern wieder in Blätterteig verwandelt - meide ich das bunt beworbene Farbenregal und vertraue den Leinölfarben unserer nordischen Nachbarn.
Die white wooden houses beweisen seit einigen Generationen die Beständigkeit von Farben aus rein pflanzlichen Rohstoffen. Dazu sind sie noch sehr ergiebig, mit hohen Temperaturen werden sie flexibler statt zu verspröden  - und der geöffnete Farbtopf verströmt den leckeren Geruch von Molkereiprodukten.
Der erste Gang ist das Einlassen von Grundieröl auf dem trocknen, geschliffenem Holz.

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