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Dienstag, 6. November 2012

Kontrolle am hölzernen Ortgang


Bei einem Dachüberstand am Giebel entsteht ein Ortgang, welcher aus einem Unterschlagsbrett und dem Windbrett gebildet wird und den Raum zwischen Dachdeckung und Sparrenebene verschliesst. Hier sollte der Deckel dicht sein.
Denn durch Regen oder Schnee sammelt sich ein feuchtes Klima, wenn dann noch Einträge wie Knöterichstränge, Nistmaterial oder Laubhumus das Abtrocknen behindern, ist die Mahlzeit für holzzerstörende Pilze angerichtet.
Das Brett etwas breiter wählen und unten überstehen lassen: so schützt die entstandene Tropfkante das Unterschlagbrett.
Ärgerlich, wenn man so lange zögert bis die Lattenenden schon arg abgefressen sind, dort hält das Deckholz nicht mehr, die Latten müssen gekürzt werden und die grosse Erneuerung rückt schneller näher.
Aber ganz klar ist das Windbrett (aka Windfeder, Ortbrett, Stirnbrett) ein klassisches Verschleissteil am Gebäude. Es muss im Auge behalten und ausgewechselt werden.
Das Letzte aus Kiefer hat 13 Jahre ausgeharrt. Das Neue ist aus Lärche und hat ein Deckelbrett obenauf bekommen, was gut und gerne 20 Jahre halten könnte.
Na hej, aber dann ist doch hoffentlich der Nachwuchs am Knobeln, wer die Leiter hält und wer an`s Brett steigt.

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