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Dienstag, 18. Mai 2010

Stillücken


Des Menschen Wissenschätze wurden vorrangig durch die beharrliche Beobachtung der Umwelt und der Filtrierung und Kombination des dort Erspürten zusammengeschnorrt. Dank der auch daraus abgeleiteten Ermächtigung, die Natur auszunutzen und immer menschengerechter umzumorphen, sind wir heute vor überraschenden Entdeckungen in unserer Umgebung gut geschützt. Die Handvoll Kräuter, Gräser oder Tiere, welche in der ausgeräumten Agrarsteppe zu überleben sich unterstehen, rechtfertigen natürlich auch keine Biologiestunden mehr beim Nachwuchs.
Gefährlich wird uns dieses Unwissen nicht mehr, von der Pilzsaison abgesehen. Für unser soziales Weiterleben ist das Erkennen der neuesten Mayarezeptfrüchte oder der geschmackssichere Einsatz der jetzt einzig möglichen Salz- oder Wassersorte aus 100 Etiketten entscheidender.
Irgendein Stallvieh aber vergreift sich bei freier Auswahl auf der Weide in jedem Frühjahr und findet Wasserschierling oder Sumpfschachtelhalm attraktiv.
Wenn Sie unsicher sind, ob auf dem Foto Waldmeister, Bärlauch oder Maiglöckchen blühen, sollten Sie keinen Salat planen. Oder sich nicht aus dem Stall treiben lassen.
Oder sich das Lexikon der psychoaktiven Pflanzen zulegen und in neue Universen starten.

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