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Sonntag, 9. Mai 2010

Die im Dunkeln sieht man nicht


In einem Haus verbautes Holz ist dem Kreislauf des Werdens und Vergehens entrissen. Quasi aus der Zeit gefallen. Den Destruenten entkommen, welche in freier Wildbahn schon längst ihren Abbauplatz besetzt hätten. Aber das Holz ist nur sicher, solange die Bedingungen stimmen, sonst wird reingehauen.
Wichtig ist hier vor allem das Wasser, welches allein durch Temperaturwechsel an vielen Stellen im Haus anfallen kann. Wenn die Verdachtsorte nicht kontrolliert werden oder das Haus länger unbeheizt bleibt, kann sich ein Problem heranfuttern. Denn es sind die Pilze, die das Zerlegen der Holzinhaltsstoffe beherrschen und so oft erst den Käfern und Ameisen den Zutritt ermöglichen. Der Pilz aber arbeitet im Verborgenen, wenn er mit seinen Fruchtkörpern zu sehen ist, wird der erste Gang schon beendet.
Panik ist ein schlechter Ratgeber und alle chemischen Heilsversprechen helfen nur dem Verkäufer und vergiften das Wohnumfeld.
Wissen hilft. Eine hilfreiche und verständliche Seite zum Holzschutz ist www.holzschutzfragen.de.
Dieser abgebildete unbelüftete, nachträglich gedämmte und gesperrte Dielenboden ist nicht mehr zu retten. Was hilft eine hübsche Oberfläche, wenn auf der Kehrseite die Beissbestecke geschärft werden?

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