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Donnerstag, 18. März 2010

Holzgeizer


Baumstämme sind zu unserem Glück rund gewachsen, sonst wären diese Schwergewichte kaum von Hand zur Säge zu bewegen. Faszinierend, wie mit doch geringem Technikeinsatz und dem Erfahrungswissen des Sägeführers der Baum rasant fraktioniert wird. Schwarten, Bretter, Bohlen, Balken und Latten liegen danach auf ihren Plätzen und warten auf den Transport zur Baustelle. Allein die Mengen Sägespäne beeindrucken, die im Wald wieder verteilt werden, um nicht als stockender Haufen jahrelang unangenehm ins Auge zu fallen. Das Holz darf nach dem Fällen nicht lange im Wald liegen, da die Schadinsekten davon angezogen werden wie Fliegen vom kaputten Kühlschrank.
Das Fällen solcher Bäume mag auf Umweltbewegte und CO2-Polizisten dem Desaster im Regenwald ähneln, aber jeder Baum hat seine Zeit. Diese Fichten waren reif und die Rotfäule hatte Ihren Stamm schon besiedelt. Der Abbau des Holzes geht ohne Nutzung schnell vonstatten und das gebundene Kohlendioxid wird wieder freigesetzt. Gebunden im Bauholz liegt es die nächsten 150 Jahre fest, natürlich ohne Hausbrand gerechnet.
Das Holz kommt aus dem Wald um die Ecke, nicht aus den karelischen Forsten oder finnischen Urwäldern.
Platz für neue Bäume oder die aufwachsende Unterpflanzung wird gemacht, Raum für den weiteren Umbau der Wälder.

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