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Sonntag, 2. August 2009

Die Sohlen der Eisenbahn



Das für alle lesbare Markieren des eigenen Reviers wird heute nur noch selten durch Losungen, Pinkeleckchen und Müllhaufen erfolgen. Das Konzept "Zaun" hat sich fast durchgehend etabliert, aber die Ausführung! Bleibt knifflig.
Denn er soll dauerhaft am Betreten hindern und den Wachhund am Herausfallen vom Grundstück.
Für schlichtere Gemüter bietet sich da die Verwendung von Sondermüll geradezu an, der vielen Fliegen unter der Klappe wegen. Aber alte Holzschwellen der Eisenbahn selig haben es in sich: ein Chemiecocktail aus der vorökologischen Periode, durch Druck bis zur Sättigung eingekocht. Teeröle, Phenole, Derivate: Schon der Geruch gibt uns das private Bitterfeld-Gefühl. Nur dieser knochenerweichende Inhalt schaffte es hundert Jahre, die Holzzerstörer zahnlos zu machen. Jedes Jahr wird der Regen weitere Stoffe in den Wurzelbereich der Mohrüben spülen, aber schwerer als dieses Lamentieren wiegt wohl die gesparte Entsorgungsgebühr.
Wie gefällig dagegen Hecken um die Ecke biegen! In warmen Zonen können uns fremde Sortensöldner gut als Grenztrupp aufmarschieren: Immergrün, kaninchendicht und wasserspeichernd.

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