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Montag, 29. Juni 2009

Und ward nicht mehr gesehen


Das Fachwerk nicht die optimale Aussenhaut für ein Gebäude ist, leuchtet ein: zuviele Angriffspunkte für Feuchtigkeit, verschiedene Materialien in den Wänden und das Holz ist zudem Futtergrundlage für Insekten. Daher wurde auf den bewitterten Hausseiten auch das Holzwerk gern wetterfest verkleidet.
Aber optisch ist es eine Freude und die Verpackung bleibt ein Frevel, egal aus welcher Ecke die Begründung gezogen wird. Wenn es nun schon 80 Jahre ohne Frass und Fäulnis von der Pracht der heimischen Kiefer kündet, was muss mich reiten, hier das geronnene Erdöl anzupappen, was zwei Strassen weiter mit viel Trara wieder abgekratzt wird?
Dämmung. Sicher ist es bauphysikalisch sicherer, eine Aussenwanddämmung anzubringen. Aber wenn das gewählte Material keine Feuchtigkeit mehr auswandern lässt, ist der Hund in der Wand begraben und fängt dort auch zu stinken an. Zudem sind diese Platten auch gern gesehene Ersatzheimat für Ameisen (bei Bodenkontakt), Wespen (nach der ersten Läsion) und das Übungshabitat für Spechte: aussen hart, innen weich.
Um die Kosten (samt Folgeschäden) wieder durch kräftigeres Wohnen hereinzubekommen, sollte das Heim nicht mehr verlassen werden.

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