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Samstag, 16. Mai 2009

Ausgefacht



Das Füllen der entstandenen Fachwerkfelder erfolgte mit natürlich vorhandenen Materialien, erst Lehm auf Weidengeflecht oder Staken, später Ziegelsteine. Aber auch Raseneisenstein, Bims, Kalksteine haben Jahrzehnte abschliessende Dienste geleistet. Keinesfalls sollen die Füllungen die Hauslast tragen, dies muss die Holzkonstruktion leisten; aber zur Aussteifung der Konstruktion trägt eine straffe Ausmauerung wohl bei.
Was kann man da schon falsch machen?
Die Ziegel sollen weichgebrannte Backsteine sein und mit einem Lehm oder Kalkmörtel vermauert werden. Dieser nimmt die Spannungen des Holzes auf und kann Feuchtigkeit vom Holz ableiten. Der Fugenmörtel kann eine Spitzkelle Zement vertragen, aber die heutigen Fertigmischungen sind absolut ungeeignet. Die Fugen müssen glatt mit den Ziegeln abschliessen und sollen das Wasser rasch ableiten. Die Hölzer müssentrocken und scharfkantig sein, denn die runden Baumkanten lassen sich mit dem Mörtel nur schwer zu einer dauerhaften glatten Fläche verarbeiten. Die Befestigung der Steine sind mit Dreiecksleisten dauerhaft und zukunftsgewiss.
Eine Folie hat dort keine Funktion, es sei denn das schlechte Gewissen zu beruhigen.
Wenn die Fachaufteilung schon dauerhaft markiert wird, sollte es doch wenigstens auch zu einem harmonischen Ende führen.

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