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Sonntag, 3. Februar 2008

Fliegen fliegen Fliegen nach?


Im Kettenkarussel der Biologie sind diese geflügelten Vertreter dafür zuständig, abgelebte Biosubstanzen aufzufinden und neu zu beseelen. Sie sondern ihre Eier an die Reststoffe und hauchen so Leben ein. Es gibt natürlich mehr als die zwei Arten, die um die Küchenlampe kreisen. So können Fleischfliegen Schnecken, Kröten und auch Schafe erlegen. In der Wundtherapie verbessern Fliegenmaden die Heilung von Fleischwunden, bei wachsender Antibiotikastumpfheit werden wir sie bald wieder unter unseren Verbänden begrüssen. Sie sind Datierungshilfen bei Leichenbeschauern und echte Flugkünstler, für den perfekten Halt an allen Scheiben ist ihnen Bewunderung sicher. Somit ist die Fliege ein echter Frühlingsbote und mit den Mücken fliegendes Futter für andere Wesen: Humus der Lüfte.
Wenn, ja wenn es nicht die Kotspuren gäbe, die enormen Putzdrang auslösen. Dazu die Weckerfolge hartnäckiger Einzelexemplare, wann immer es auszuschlafen gilt. Also sei der klassische Klebestreifen und die Softklatsche bei akutem Besuch hingenommen, für historisch Interessierte bietet sich die Fangglocke mit Fliegenpilzköder an. Wirklich hilfreich ist nur das Aussperren und der Verschluss der Nahrung. Denn diese wird von den Tieren über Kilometer geortet. Für Überlebenskämpfer, die neben Gebeten alle Hilfsmittel ablehnen, ein kleiner Tip: Die Fliege startet immer nach vorn im Winkel von 35 bis 55 Grad, also ist sie händisch nur von vorn oben zu fangen. Üben und Hände waschen!

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