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Sonntag, 27. Januar 2008

Auch Spinnen haben Angst



"Das Haus ist meins und doch nicht meins. Der vorher darin wohnte: dachte auch, es wäre seins!" Die Wahrheit dieser alten Hausinschrift ist schnell bewiesen, denn Tiere teilen gern und ausgiebig ihren Wohnraum mit uns. Je ländlicher-authentischer und giftfreier unsere Höhle gestaltet ist, desto artenreicher der Besuch. Standardausstattung (ganzjährig) sind Insekten mit universellem Ekelpotential: Spinnen. Die Angst vor krabbelnden Schatten ist in tieferen Hirnschichten versunken und hatte vielleicht einen Überlebensbonus in dunklen Höhlenzeiten. In unseren heutigen Wohngruften haben Spinnen die Rolle der Kaninchen in Giftgaslagern übernommen: Warnmelder für ausmüffelnde PCB&Formaldehydverbindungen. Aber auch Darwins Lehre spielt eine Rolle bei der Besetzungsliste: So hat die Grosse Zitterspinne die genügsame Stubenspinne alter Prägung (Winkelspinne) verdrängt (aufgefressen). Lauffäden unter der Zimmerdecke und enorme Versammlungen hinter Bildern und in Kellern sind die Merkmale des Newcomers. Aber gegen die grosse wilde Welt des Spinnenlebens draussen sind sie graue Wollmäuse (trotz ihres wilden Kreisens bei Gefahr): Räuberischer Springspinne, Tauchspinne oder Riesenwolfsspinne können sie keinen Strick drehen.

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