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Sonntag, 24. Juli 2011

Hausmütze


Die nächste Dämmwelle naht, baut sich vor allen Altbauten auf und wird vieles unter sich begraben: probates Wohnklima, Geschichte und Architektur. Mit geschäumten Platten wird jedes Detail in wechselnden Stärken zugedeckt, egal ob Vorsprünge, Gliederungen und Texturen der Altfassade. Schade drum.
Aber die wahren Lecks von Heizenergie befinden sich nicht in den Außenwänden, nur selten können die dort aufgewendeten Kosten innerhalb 20 Jahren wieder in der Kasse begrüsst werden.
Es sind vielmehr schwach beachtete Hausteile wie der Dachboden, bei denen wirkliche Effekte zu erzielen sind. Dabei gilt es, diese Stellen auf das Dämmniveau der massiven Außenwände zu bringen. Ideal ist ein Stoff, der Feuchte aufnehmen und wieder abgeben kann, nicht attraktiv für Insekten und Mäuse ist und Hohlräume ausfüllt, ohne in mögliche Öffnungen hinein zu rieseln. Hanf ist hier der Favorit.
Überviele Spitzböden über nachlässig ausgebauten Dachwohnungen lassen die Wärme leicht entweichen und bringen die Sommerhitze in die Dachstuben. Eine passable Darreichungsform des Dämmstoffes ist dabei die Hanfdämmwolle oder die Hanfschüttung. So muss nichts geschnitten werden, alles passt sich in der gewünschten Stärke an.
Aber ist Hanf nicht sehr teuer? Wenn er als Matte verarbeitet ist, hat er einen stolzen Preis. Aber als Schüttung und Wolle ist es der günstigste Weg, sein Haus zukunftssicher, effizient und ökologisch zu dämmen.
Darauf kommt noch eine Bretterschalung, um den neu gewonnenen Raum betreten und voll rümpeln zu können.

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