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Montag, 23. Februar 2009

Werteverfall


Wer den Mangel in der Welt kennt, sollte mit dem Überfluss sich anfreunden können, es gibt dann von allem und mehr als genug. Leider, leider werden bei den Korrekturen immergleicher Fehler dieser haltlosen Wirtschafterei die Verluste plump vergesellschaftet, nachdem vorher die Gewinne fein privatisiert wurden.
Da sich global für uns nichts mehr erkennen lässt, ist der Blick ins Land wichtig und siehe da: Die Umschichtung und Verdünnung der Bevölkerung in Brandenburg entwertet ausserhalb der Städte den Immobilienbesitz. Denn die Nachfrageverluste von 20% bis 2015 in Randgebieten ist nicht aufzufangen, selbst wenn die Landespolitik das Problem anpacken wollte.
So kann der normale Stadtbewohner von der Krise profitieren: Sein Traum vom Landhäuschen wird immer realistischer. Wenn es ihm gelingt, ein möglichst wenig verbautes und "modernisiertes" Gebäude zu erkennen, kann er ruhig bleiben und den Preis nach unten verhandeln. Ernsthafte Mitkäufer sind selten geworden.
Dagegen muss, wer in sein Landhaus nun erst recht investieren will, eins sicherstellen: Er darf nicht in die Verlegenheit kommen, den Vergleich seines Papierkreditwertes mit der Marktnachfrage zu wagen.
Wir werden bald den ersten Anträgen auf Abrissförderung für Wohnbauten auf dem Lande begegnen, kurz nachdem die unselige Eigenheimförderung die Betonpumpen auf der grünen Wiese nicht mehr füttert. Ein Gezerre der Interessenverbände, die dem Hüh&Hott der Wirtschaftspolitik ähnelt. Aber da die achsoklugen Einsichten der Weisen immer erst nach den Unfällen bekannt werden, bleibt die Vorsicht aktuell.

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