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Donnerstag, 26. Dezember 2013

Rauchzeichen auf Lehm


Lange vor Kolumbus gab es schon Kettenraucher und die dadurch verteerten Lungenflügel, denn die Hausheizung erfolgte in offenen Herden und der Rauch suchte sich seinen Weg selbst ganz ohne jede Führung. Das sieht im Museumshäuschen recht gemütlich aus und die schwarze Küche darinnen riecht sehr knusprig, für unsere Ansprüche aber kann diese Praxis nicht mehr dienen. Heute werden den Kindern die Augen zugehalten, wenn ein Aschenbecher des Weges kommt oder jemand sich eine  in den Heiligen Hallen ansteckt. Denn dies ist extrem verletzend und sehr gestrig.
Aber auch in modernen Zeiten gelingt es nicht jeder Feuerstätte, die verbrannte Luft für sich zu behalten. Ob es am freien Entwurf des Ofenkleibers liegt oder eine Taube in der Esse: Keine zehn Jahre später sieht der wohngesunde Lehm recht krank aus und nur eine Säuberung kann das Wohnklima aufhellen.
Ausgehend von der These a: die Rauchpartikel hätten sich oberflächlich angelagert und b: Ruß ist nur mit Fettlösern von der Hand zu weisen - macht der Versuch klug.
Fit in warmes Wasser, mit einem grossen Schwamm vorsichtig die Oberfläche anweichen und unter häufigem Spülwasserwechsel kreisförmig abschwammen.
Die ersten Erfolge springen ins Auge, aber wenn der Kontrast zur Ausgangsschatten fehlt, trübt eine leichte Wolkung die Euphorie. Auch ist das innenliegende Gewebe von Freilegung bedroht.
Wie immer bei Flächenbehandlungen erst ein Testfeld anlegen, denn der Lehm, so naturverbunden er auch daher kommt, kann schon mit Farben oder Festigern behandelt worden sein.

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